
Wie soll man die Welt verändern, wenn man Augenringe bis zum Boden und nicht mal Zeit zum Wechseln der beschmierten Bluse hat? Manchmal reicht es, Dinge nicht mitzumachen. Hiersind 7 Dinge, die wir nicht mitmachen ganz im Sinne des Mama-Feminismus:
1. Du wirst immer als Erste angerufen, wenn die Kinder Bauchschmerzen haben und aus Schule und Kita abgeholt werden sollen.
Einfach mal die Nummer von Mama und Papa auf der Liste vertauschen. Wirkt Wunder.
2.Es ist von vorne herein klar, dass Du die komplette Elternzeit nimmst.
Du wirst es nicht tun, wenn Du das nicht willst. Genau hier fängt Mama-Feminismus an.
3. Du arbeitest in Teilzeit auf Steuerklasse 5 und es wird kein finanzieller Ausgleich geschaffen.
Zumindest sollte euch beiden klar sein, was Du leistest. Am besten schriftlich festgehalten. Klingt unromantisch, ist aber das Gegenteil. Denn Wertschätzung ist sogar SEHR romantisch.
4. Der Vater der Kinder ruft dich an, wenn du unterwegs bist und das Kind schreit.
Nein, einfach nur Nein. „Krieg es hin!“
5. Dein Kind wendet sich mit jedem Problem automatisch immer nur an dich, obwohl es einen ebenso erziehungsberechtigten Partner gibt.
Was würde Papa tun? Richtig, er würde das Kind zu dir schicken. Kannst du auch.
6. Du bist die/der einzige Erwachsene im Haus, die/der weiß. wann die Schließzeiten der Kita und / oder die Schulferien sind.
Das ist nur ein Symptom für ein weit größeres Problem. Es zeigt, dass die Familienorga auf deiner To-Do-Liste steht. Nichts, was du akzeptieren solltest.
7. Unvorhergesehene Ereignisse mit den Kindern landen wie von Zauberhand immer auf deinen Schultern.
Siehe Punkt 1.