
Wir unterschätzen viel zu oft die Macht unserer Gedanken. Doch die allergrößten Veränderungen beginnen immer in Deinem Kopf. Wenn Du Dir mehr Gerechtigkeit in Deinem Leben wünschst, beginne damit, selbst gerecht zu Dir zu sein und dein Leben so gerechter zu gestalten: Zum Beispiel im Urlaub!
5 Gedanken, die Dir helfen, Deinen Urlaub gerechter und glücklicher zu machen:
- Ich muss und werde nicht jedes Familienmitglied davor beschützen, Fehler zu machen. Vieles liegt nicht (mehr) in meiner Verantwortung und jede:r hat das Recht, aus Fehlern zu lernen.
- Meine Partner:innenschaft und mein Umfeld muss Dinge nicht genauso tun, wie ich sie tun würde. Ich habe Partner:innenschaft und Umfeld gewählt, weil ich ihm vertraue.
- Ich muss nicht alles alleine schaffen. Hilfe anzunehmen und gegebenfalls einzufordern, ist ein Zeichen von Größe.
- Wenn ich mich genau jetzt mit einem Kaltgetränk in den Strandkorb setze, ganz egal wieviel für den nächsten Ausflug zu organisieren ist, wird nichts Schlimmes passieren. Auch ich habe Urlaub!
- Es ist ok, den Überblick zu verlieren. Ich akzeptiere die Tatsache, dass das Leben nicht komplett kontrollierbar ist. Ich übe mich in diesem Urlaub im Loslassen!
Der Sinn für Gerechtigkeit ist ein Ur-Gefühl, steht in einem sehr schönen Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Dieses Jahr, nach 2 Jahren Pandemie und Phasen absoluter, kollektiver Erschöpfung ist es Zeit zu verlernen, dass die Hauptverantwortung bei der Mutter und Frau liegt- das betrifft auch die Orga des Urlaubs!
Alltagsfeministische Grüße,
Deine Johanna