Manche Frauen die Kind(er) und Mann haben, sehen sich trotzdem als soloerziehend an. Der Großteil der Fürsorgearbeit – füttern, windeln, Kitafahrten, Hausaufgaben, einkaufen, Geburtstagsgeschenke besorgen – bleibt an ihnen hängen. Man nennt das auch den Gender Care Gap.
- Warum ist das so?
- Muss das sein?
- Und wie kannst Du die Fürsorgearbeit in Deiner Beziehung gerecht aufteilen?
Who cares?
Laut Bundesfamilienministerium wenden Frauen für Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Hausarbeit und Ehrenamt pro Tag im Durchschnitt 52,4 Prozent mehr Zeit für auf als Männer. In Zeit bedeutet das 87 Minuten Unterschied.
Männer leisten pro Tag durchschnittlich zwei Stunden und 46 Minuten Sorgearbeit, Frauen vier Stunden und 13 Minuten. Unbezahlt natürlich.
Dies bedeutet, Männer sind frei(er) von Care-Arbeit und damit frei(er) für Erwerbsarbeit und Karriere als Frauen. Die Folgen: Männer arbeiten häufiger in Vollzeit, Frauen gehen dafür in Teilzeit, was wiederum wirtschaftliche Nachteile hat. Ein niedrigeres Einkommen führt später zu einer geringeren Rente, um nur ein Beispiel zu nennen.
Diese Rechnung ist noch optimistisch: Die Initiative „Equal Care Day“ geht weiter und “bezieht alle Sorgetätigkeiten in ihrer Gesamtheit mit ein, ohne einzelne Care-Bereiche herauszugreifen und gegeneinander auszuspielen, um sie in gegenseitigen Wettbewerb zu setzen (professionell und privat, bezahlt und unbezahlt, Erziehung und Pflege, stationär und ambulant…)”. Alles zusammengenommen übernehmen Frauen 80% der Fürsorge-Arbeit.
Der „Mutter“-Instinkt
Oft wird als Argument genannt, dass Mütter eine engere Bindung zu ihren Kindern hätten, als die Väter. “Mutter und Kind durchleben die Geburt zusammen, es löst vieles zwischen beiden aus, es ist ein chemischer Prozess, ein Austausch von Hormonen. Die Mutter hat einen Vorsprung, und der wächst durch das Stillen”, sagt die Evolutions-Anthropologin und Oxford Professorin Anna Machin.
Sie hat auch das Buch “Papa werden – Die Entstehung des modernen Vaters” geschrieben, nachdem man in der Forschung lange Zeit dachte, Väter seien für die Entwicklung ihrer Kinder nicht wichtig, als würde Fürsorge allein in der weiblichen Natur liegen.
Doch das stimmt nicht. Es gibt kein Fürsorge-Gen. Elterliche Fürsorge und Empathie sind niemandem angeboren.
Versuche mit Mäusen haben gezeigt: Mäusemütter können sehr liebevoll sein, sie kümmern sich, lecken das Fell ihrer Jungen, kuscheln sogar mit ihnen. Aber nicht alle Mäusemütter. Manche erledigen nur das Nötigste.
Nun sind Mäuse natürlich keine Menschen. Erziehungskompetenz lässt sich lernen. Die Gene haben zwar Einfluss darauf, wie Eltern auf Stress reagieren, den zum Beispiel Kinder auslösen können, “aber die Genetik ist nicht unverrückbar, sondern wird von Erfahrungen reguliert, und die verstärken oder schwächen typische Verhaltensmuster“, sagt Karl-Heinz Brisch, Leiter der Psychosomatik am Haunerschen Kinderspital der Uni München.
“Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind”, meinte einst die Schriftstellerin Gertrud von le Fort (1876-1971). Tatsächlich macht das Gehirn von Müttern eine Veränderung durch. Die graue Hirnsubstanz verringert ihr Volumen, was aber keinen Funktionsverlust bedeutet. Es ist eher eine Art Fine-Tuning. Es entsteht dabei eine Art neurologisches “Fürsorgenetzwerk” mit neuen Verbindungen, während nicht mehr genutzte verschwinden – als würde mit Beginn der Schwangerschaft ein gewaltiger Sturm das Gehirn treffen.
Diese Phase ist ähnlich wie die Pubertät (Adoleszenz) eine besondere hormonelle Phase. Deswegen nennt man sie analog dazu auch Muttertät (Matrescence). Die Muttertät wird oft als eine Erfahrung des Orientierungsverlustes und der Neuorientierung beschrieben. Das kann mehrere Ebenen betreffen: u.a. die körperliche, psychologische und soziale: https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0959353514562804
Wie das Mutterwerden auch meine Klientin Franzi verändert hat, erzählt sie in meinem Podcast “Die Alltagsfeministinnen” in der Folge “Wiedereinstieg nach der Babypause”. Das Mutterwerden hat auch mich persönlich verändert – es ist ein Prozess, der weit über Geburt und Wochenbett hinausgeht.
Doch dabei dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass sich nicht nur die Frau als Mutter verändert, sondern auch das ganze Gefüge, in das ein Mensch geboren wird. Auch Väter verändern sich durch die Geburt eines Kindes! Eine Untersuchung legt nahe, dass sich auch das Gehirn von Männern verändert. Und zwar in den Gehirn-Arealen des Kortex, die mit visueller Verarbeitung, Aufmerksamkeit und Empathie mit dem Baby in Verbindung gesetzt werden können.
Warum kümmert sich dann trotzdem so oft die Mutter?
Stereotype Geschlechterrollen
Als Medizinanthropologin beschäftige ich mich schon lange mit dem Zusammenhang von Geschlecht und Gesundheit. Einen Aha-Moment hatte ich in meinem Studium. Ich bin darauf aufmerksam geworden, dass sich die Lebenserwartung von Männern nach der Eheschließung erhöht.
Es hat mich stutzig gemacht, dass Männer von einer Heirat gesundheitlich so stark profitieren: Liegt es daran, dass ein gemeinsamer Haushalt gegründet wird? Werden Männer also auf einmal „umsorgt“?
Ich habe außerdem beruflich und in meinem privaten Umfeld bemerkt, dass viele sehr progressive Frauen in ihrem eigenen Alltag, in den kleinen Dingen, eine konservative Rollenverteilung akzeptieren, ohne diese kritisch zu hinterfragen. Diese vereinfachte Zuschreibung („sich um andere zu sorgen, liegt im weiblichen Wesen”) und Biologisierung („Mutter-Instinkt”) hat zur Folge, dass bestimmte Aufgaben geschlechtsspezifisch verteilt werden, als wäre das „natürlich”.
Frauen, die diese Rollenverteilung aus ihrer Elterngeneration, der Öffentlichkeit oder Werbung nicht anders kennen, reproduzieren sie oft sogar unbewusst.
Maternal Gatekeeping
Manchmal führt das so weit, dass Frauen ihren Männern das Vatersein “verwehren”. Man spricht dann von “Maternal Gatekeeping”, also mütterlichem-Tür-stehen, so nach dem Motto, „Lass, ich mach das schon, Du kannst das eh nicht”. Man könnte denken, dabei handele es sich um eine Ausrede scheinbar moderner Väter, die insgeheim froh sind, wenn sie nachts nicht fünf mal rausmüssen, um die Windeln zu wechseln.
Eine Studie des Rheingold-Instituts zeigt aber, dass sich neun von zehn Frauen als Familien-Managerin sehen. Jede Zweite nimmt die anfallenden Aufgaben lieber selbst in die Hand, anstatt sie dem Mann zu überlassen. Für ein Drittel der Frauen stellt der Vater der Kinder keine Entlastung dar, er sei mehr wie ein „weiteres Kind“. Das klingt nach Glucken-Müttern, die die Väter nicht an die Brut ranlassen wollen und scheint wie aus der Zeit gefallen. Hört es sich doch so gar nicht nach Gleichberechtigung an. Helikopter-Mutter sagt man ja heute auch verächtlich.
Das Phänomen der “Türsteher-Mutter”
Aber was steckt hinter dem Phänomen der “Türsteher-Mutter”? Eine These lautet: Mütter würden ihre Domäne der Fürsorgearbeit verteidigen (die es ja wie oben beschrieben so gar nicht gibt), weil sie daraus einen Teil ihres Selbstbewusstseins ziehen. Schließlich haben sie in den meisten Fällen beruflich zurückgesteckt, so dass sie zumindest zu Hause Chefin sein wollen.
Bei dieser Begründung wird allerdings nicht bedacht, dass Fürsorgearbeit nicht nur unbezahlt, sondern auch oft unsichtbar ist. Sie findet zuhause im Verborgenen statt. Dafür gibt es selten Lob oder Applaus in der Gesellschaft. Von einem Boost fürs Selbstbewusstsein kann also nicht unbedingt die Rede sein.
Der Über-Anspruch mancher Mütter
Doch woher kommt der Über-Anspruch mancher Mütter – dieses Gefühl, alles schaffen und alles können zu müssen – zum Beispiel die dreistöckige Regenbogen-Einhorn-Torte fürs Kita-Fest?
Ein Grund ist der kulturelle Überanspruch unserer Gesellschaft an Mütter – diese Erwartungshaltung, dass Frauen heutzutage ja alles dürfen, dafür aber auch alles können und leisten müssen. Viele vergessen sich selbst dabei. Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in der heutigen Realität oft ein leeres Versprechen und vor allem eine Überforderung – meistens der Frauen. „Sowohl als auch“ heißt noch zu oft: Von allem zu viel.
Kümmert sich eine Mutter wiederum “zu wenig”, heißt man sie eine “Rabenmutter”. Wie Frau es macht, macht sie es falsch. Fest steht, niemand sollte alles allein machen. Es sei denn, Du hast die freie Wahl und willst es so.
Fakt ist: Weiblich sozialisierte Wesen haben oft einen Vorsprung in Sachen “Wie geht kümmern?”
Dieser Vorsprung müsste in den Familien eigentlich Anlass für Interesse und Anerkennung sein. Stattdessen passiert Folgendes: Eine wiederholte Schwächung und Degradierung der Fürsorgenden.
Maternal Gatekeeping scheint mir manchmal gar ein ignoranter Versuch, die Komplexität von Fürsorge- Beziehungen herunterzuspielen, aus Unwissenheit oder aus mangelnder Bereitschaft, die Aufgaben ernsthaft zu durchdringen.
Maternal Gatekeeping in Aktion
Ein Mann der die Listen der Partnerin entgegennimmt und am Ende so tut, als könne er ihren Anforderungen nicht genügen hat noch nicht verstanden, dass das Beobachten was es braucht, das Vorwegnehmen, das Ahnen, das Wachsam-sein vor der proaktive Erstellung einer Liste kommt, das ist eine große Leistung, muss geübt werden und lautet im Grunde:
Ich glaube, dass ein unbewusster, frauenfeindlicher Impuls diese ganze Mental Load mit dem Begriff Maternal Gatekeeping also Mutter-kann-nicht-loslassen abtut, um zu verschleiern, dass diese Arbeit nicht die entsprechende Würdigung bekommt: Das Funktionieren der Familien und der Gesellschaft ist davon abhängig, dass Frauen unbezahlt und leise diese Selbstgespräche führen.
Statt diese Abhängigkeit anzuerkennen, wird abgewertet.
Zum Thema Maternal Gatekeeping lohnt sich die Folge “Sei kein Held- Feministische Vaterschaft leben” unseres rbb Podcasts “Die Alltagsfeministinnen”
Moderne Väter und Care-Arbeit
Wie wir inzwischen wissen, haben Mütter UND Väter einen Elterninstinkt. Hinzu kommt: Durch die Aufweichung der tradierten Geschlechterrollen müssen/dürfen/wollen sich Männer heutzutage neu erfinden. Aber da Männer nicht gebären oder stillen können, finden sie ihre Rolle oft erst später.
Laut Evolutions-Anthropologin Anna Machin bauen Väter die Verbindung zum Nachwuchs erst auf, wenn sie mit dem Kind interagieren können, wenn sie vom Kind also auch eine Antwort bekommen. “Gerade die ersten Monate sind für viele Väter frustrierend. Denen sage ich: keine Sorge. Es wird kommen. Sprecht und singt und lest für euer Baby. Selbst wenn ihr euch dabei dumm vorkommt, es ist wichtig”, so Machin.
Viele Väter würden gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, das zeigt der Väterreport (PDF). In Deutschland hat die Politik diese Entwicklung mit Elterngeld und ElterngeldPlus versucht zu befördern. Bis dahin galten Männer, die zuhause bei den Kindern blieben oft als Exoten. Aber das Bundeselterngeldgesetz reicht noch nicht zu einer „Normalisierung“ männlicher Elternzeiten.
Ein Beispiel ist Michael Micic. Der Life- und Business Coach stand als Kind einer Einwandererfamilie schon in der Schulzeit unter Druck, mehr leisten zu müssen als andere. Heute hat er vier Kinder – und manchmal ein schlechtes Gewissen, weil er nicht immer Zeit für sie hat. Das erzählt er bei meiner Kollegin Sonja Koppitz im Podcast: https://www.deutschlandfunkkultur.de/work-life-balance-wie-koennen-vaeter-familie-und-beruf-vereinbaren-dlf-kultur-6b703e79-100.html
In Teilzeit zu arbeiten ist bei Vätern in Deutschland immer noch die Ausnahme, während es bei berufstätigen Müttern die Regel ist. Im Jahr 2021 waren 92,4 % der erwerbstätigen Väter vollzeitbeschäftigt, während nur 7,6 % einer Teilzeittätigkeit nachgingen. Anders sieht es in unseren oft zitierten und viel gelobten Nachbarländern Skandinaviens aus.
In Schweden (PDF) stehen Vätern drei Elternmonate für die Kinderbetreuung zu. Diese Monate lassen sich nicht auf die Frau übertragen, wohlgemerkt! Dadurch werden Väter direkt in die Carearbeit eingebunden. Außerdem kommen beide Elternteile in ihrer jeweiligen Elternzeit weiterhin 80 % ihres Gehalts.
Der Nebeneffekt: Väter, die Kindererziehung übernehmen, ermöglichen es den Müttern, ihre Karrieren weiter zu führen. Die Frauen werden dadurch vor der Teilzeitfalle und Altersarmut geschützt. Darüber hinaus verbietet das schwedische Antidiskriminierungsgesetz die Benachteiligung von Arbeitnehmer:innen, die Elternzeit nehmen, genommen haben oder nehmen werden.
Doch es tut sich auch bei uns etwas. Immer mehr Initiativen wie Men-Engage, Male Feminists Europe oder das Bundesforum Männer rufen Väter dazu auf, sich stärker in der Care-Arbeit zu engagieren und Sorgearbeit fair zu teilen, um einen gesamtgesellschaftlichen Wandel zu erreichen.
Auch mein Klient Philipp will ein engagierter Vater sein und eine Beziehung ohne Rollenklischees leben. Im Coaching hat er gelernt, wie sich Empathie z. B. mit der Partnerin lernen lässt. Und warum männliche Helden gar nicht die besten Vorbilder sind.
Fürsorge braucht politische Anerkennung
Die traditionellen Rollen müssen aufgehoben werden. Der Mann darf nicht länger als Ernährer verstanden werden, die Frau nicht länger als Familienbetreuerin. Dazu müssen wir Care-Arbeit in ihrer sozialen Bedeutung anerkennen. Die Philosophin Nancy Fraser schlägt dazu das Modell des „Universal Caregiver“ vor. Sie geht davon aus, dass Care-Arbeit eine für alle Menschen relevante Aufgabe ist. Fürsorge müsse als menschliche Norm verstanden werden.
Das klingt hochtrabend und noch weit weg. Soll die Rolle von Männern in der Sorgearbeit in Zukunft noch mehr gestärkt werden, braucht es Unterstützung! Fürsorge muss neu gedacht werden. Auf privater, aber auch auf politischer Ebene. Es braucht neue Ansätze in Unternehmen und Betrieben sowie in der Arbeits-, Sozial- und Bildungspolitik.
Eine Utopie alltagsfeministischer Elternschaft
So könnten Zutaten für die Utopie alltagsfeministischer Elternschaft auf gesellschaftlicher Ebene aussehen:
- eine Vier-Tage-Arbeitswoche,
- ein bedingungsloses Grundeinkommen,
- von den Kassen finanzierte Vorbereitungskurse für gleichberechtigte Elternschaft,
- (unübertragbare) sieben Monate Elternzeit für beide Bezugspersonen,
- prestigeträchtige Preise für familienfreundliche Unternehmen,
- die Aufwertung von Care-Arbeit auf professioneller Ebene,
- Gutscheine für häusliche Dienstleistungen,
- eine sehr große Aufklärungskampagne zur Bedeutung des Gender Care Gaps als Ursache aller anderen Gender Gaps und
- natürlich ein Alltagsfeminismus-Grundlagen-Kurs als Teil jeder Geburtsvorbereitung 😉
Es braucht gesamtgesellschaftliches Umdenken. Und vor allem gelebten Alltagsfeminismus in jeder Situation. Vielleicht können wir Vürsorge dann irgendwann mit “V wie Vater” schreiben 😉
Fürsorge braucht individuelle “Fairteilung”
Bevor wir politisch und gesamtgesellschaftlich soweit sind, geht es mir als als Coachin für Alltagsfeminismus darum, Dich in Deinem Alltag unter den gegebenen Umständen bestmöglich zu unterstützen. Dazu zählt, dass Du Dir bewusst wirst, wieviel Arbeit Du eigentlich leistest. Wie viele Stunden unbezahlte Fürsorgearbeit hast Du heute schon geleistet? Das kannst Du Dir ganz einfach mithilfe der Care-Rechner-App beziffern lassen.
Und welche Tätigkeiten das genau waren, führt das „Fair-Play“ Kartenspiel von Eve Rodsky spielerisch vor Augen. Und zwar beiden Elternteilen. Aufgeführt sind 100 Tätigkeiten rund um Haushalt und Kinder. Dabei geht es nicht darum herauszufinden, wessen Kartenstapel am Ende höher ist, wer also mehr Fürsorgearbeit leistet, sondern darum, dass Ihr Euch der nebenbei und unsichtbar geleisteten Tätigkeiten zunächst einmal bewusst werdet.
Sichtbarmachen kann ein erster Schritt in Richtung Gleichberechtigung sein – ein Anfang, damit Ihr Euch damit auseinandersetzt, wie eine gerechte Aufteilung ganz individuell aussehen kann. Denn nicht immer ist es eine fifty-fifty-Lösung. Was sich für Dich richtig und gut anfühlt, weißt nur Du allein. Aber ich helfe Dir im Coaching gerne, die beste Lösung zu finden. Für eine “Fairteilung” der Care-Arbeit.
Alles Liebe – Johanna
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Johanna Fröhlich Zapata
Johanna Fröhlich Zapata ist Mutter, Therapeutin, Medizinanthropologin und Co-Gründerin von Deutschlands erster Ausbildungsinstitution für Feministisches Coaching. Ihr Ziel ist es, Alltagsfeminismus als Prozess gesellschaftlichen Wandels mitzugestalten und Frauen und Männern gleichermaßen dabei zu unterstützen, einen lebenspraktischen Feminismus in ihrem Alltag zu etablieren.
Mit dem rbbKultur-Podcast «Die Alltagsfeministinnen» erreicht ihre Arbeit ein breites Publikum. In ihrer Privatpraxis bietet sie ein stark gebuchtes Coachingprogramm zum Thema an. Johanna Fröhlich Zapata lebt mit ihrer erweiterten Familie in großer Fürsorge-Gemeinschaft in Berlin.
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